Goldpreis-Fans

Die Entwicklung des Goldpreises in 2018 – wer kann sie schon voraussehen. Mache Optimisten sehen ihn bei 1.800 bis 2.000 US-Dollar je Unze.

BildSo etwa Rob McEwen, erfolgreicher kanadischer Geschäftsmann aus der Bergbaubranche. Auf der Rohstoffmesse PDAC in Toronto teilte er seine Meinung mit, dass er den Goldpreis in 2018 noch deutlich höher als heute sehen würde. Bis zu 2.000 US-Dollar je Unze Gold, so seine Einschätzung, seien möglich. Drei bis vier Jahre später, so McEwen, seien auch bis zu 5.000 US-Dollar je Feinunze Gold drin.

Auch diverse Banken glauben an einen steigenden Goldpreis. So erwarten etwa ABN Amro und Goldman Sachs eine Steigerung. Ursache sei vor allem der steigende Wohlstand in den Schwellenländern. Auch die Analysten der Commerzbank erwarten das dritte Jahr in Folge eine Preissteigerung beim Gold. Niedrige oder sogar negative Realzinsen sowie anhaltende politische Spannungen in den USA und im Euroland seien die Gründe. Für 2019 gehen sie von einem Goldpreis von 1.450 US-Dollar je Unze aus.

Die Citibank-Experten sehen in der positiven Entwicklung der Weltwirtschaft, im schwachen US-Dollar und aufgrund einer steigenden Inflation höhere Goldpreise. Wie dem auch sei, Gold hat sich über Jahrhunderte, sogar Jahrtausende als Werterhaltungsmittel gezeigt, das Bestand hat. Goldunternehmen bieten gegenüber physischem Gold einen Hebel auf den Goldpreis. Gut aufgestellte Gesellschaften bieten zudem eine gewisse Sicherheit bei der Anlage.

Dazu zählt etwa Auryn Resources – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298204 – mit seinem Portfolio von aussichtsreichen Goldprojekten. Diese liegen im Goldland Peru, sowie in Nunavut und in British Columbia. Dabei konzentriert sich Auryn auf hochgradige Lagerstätten in bergbaufreundlichen Regionen. Mit einer gerade abgeschlossenen Finanzierung kann die Exploration weiter vorangetrieben werden.

In der kanadischen Provinz Ontario, einer ebenfalls bergbaufreundlichen Region, ist Treasury Metals – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297707 – vertreten. Das Goliath-Goldprojekt soll in 2019 mit der Goldproduktion beginnen. Die Bohrungen laufen auf Hochtouren. Rund 1,2 Millionen Unzen Gold (gemessen und angezeigt) liegen hier im Boden. Da sich die Goldmineralisierung bis zur Oberfläche ausdehnt, ist als Erstes ein Tagebaubetrieb geplant.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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