Keuchhusten – in meinem Alter? – Eine Auffrischungs-Impfung wird von der STIKO empfohlen

Immer mehr Erwachsene bekommen Keuchhusten. Der Grund: Fehlender Impfschutz. Die STIKO, die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut empfiehlt deshalb dringend eine Auffrischungs-Impfung.

BildDie Zahl der Keuchhusten-Erkrankungen nimmt zu, und das nicht nur bei Kindern. 70 Prozent aller an Keuchhusten (Pertussis) Erkrankten sind ältere Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Diese Entwicklung ist nur zu stoppen – da sind sich die Experten der Ständigen Impfkommission einig – wenn in jedem Alter konsequent aufgefrischt wird: Für Kinder und Jugendliche wird die Auffrischung gegen Keuchhusten zwischen dem 5. und 6. bzw. dem 9. und 17. Lebensjahr empfohlen. Aber auch alle Erwachsenen sollten sich bei der nächsten fälligen Tetanus-Diphtherie-Auffrischung mit einer Dreifach-Impfung einmalig auch gegen Keuchhusten impfen zu lassen – STIKO-Empfehlung schon seit 2009 und jetzt wieder im aktuellen Impfkalender vom September 2015

Je mehr Menschen vor einer Keuchhusten-Erkrankung geschützt sind, desto besser ist die Herdenimmunität. Das bedeutet, dass durch Impfung nicht nur der Geimpfte, sondern auch andere geschützt werden. Dies betrifft insbesondere Babys, für die Keuchhusten lebensbedrohlich werden kann. Sie können nämlich erst ab dem vollendeten zweiten Lebensmonat geimpft werden.

Zur Routineuntersuchung mit Impfausweis

Am besten nimmt man den Impfausweis zum nächsten Routinetermin beim Hausarzt mit oder plant die Auffrischung im Rahmen einer Gesundheitsvorsorge, z.B. dem „Check-up 35“, der alle zwei Jahre für über 35-Jährige von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet wird.

Weitere Informationen zum Thema Keuchhusten gibt es bei http://www.rki.de unter dem Suchbegriff Keuchhusten.

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Wichtig zu wissen:

Folgt man den Vereinten Nationen, dann sind Schutzimpfungen neben dem Zugang zu medizinischer Grundversorgung und sauberem Wasser der wichtigste Grund für den Rückgang der Säuglingssterblichkeit, die Zunahme der Lebenserwartung und den Rückgang vieler übertragbarer Krankheiten. Tatsächlich gibt es in der Wissenschaft keinen Zweifel daran, dass Schutzimpfungen zu den sichersten und wirksamsten Vorsorgemaßnahmen gehören, über die die Medizin heute verfügt. Dabei schützen die meisten Impfungen nicht nur das geimpfte Individuum selbst. Bei genügend hoher Beteiligung können Ausbrüche impfpräventabler Krankheiten verhindert werden, weil in der Bevölkerung zu wenige empfängliche Personen vorhanden sind („Herdenimmunität“). Dann leben auch diejenigen, die nicht geimpft werden können, im Schutz der geimpften Mehrheit. Mehr Infos: http://www.rki.de

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