Ein Plädoyer für das ungeborene Leben

Die 18-jährige Lisa Richter aus Brakel veröffentlicht ihren ersten Roman und stellt ihre Protagonistin vor ein hartes Schicksal

BildWie kann man weiter hoffen, wenn das eigene Leben zerbricht, wenn nichts mehr so ist, wie es zuvor war? Die 15-jährige Diana muss erleben, wie ihr Freund im Krankenhaus im Koma liegt und vielleicht nie wieder die Augen öffnet, aber selbst wenn er erwachen sollte, wird nichts mehr so sein wie zuvor, denn sein Vater ist tot. Leben vergeht und Leben entsteht. Die 18-jährige Lisa Richter erzählt in ihrem Roman von Verzweiflung, einer schrecklichen Tragödie, aber auch von großen Gefühlen und Hoffnung, dem Willen weiterzumachen. Ein besonderer Jugendroman, der einen fesselt und zum Nachdenken anregt.

Mit 15 sollte das Leben aus Freunden, Schule und vielleicht der ersten Liebe bestehen. Die junge Autorin Lisa Richter verfährt mit ihrer Protagonistin jedoch anders. Als Dianas Freund John eines Abends nicht zu ihr kommt, obwohl sie verabredet sind, wird die 15-Jährige misstrauisch. Zu diesem Zeitpunkt ahnt sie noch nicht, wie drastisch sich ihr Leben auf grausame Weise ändern soll. Ein Autounfall hat einem Mann das Leben gekostet – Johns Vater. Frau und Sohn liegen beide schwer verletzt im Koma im Krankenhaus. Niemand kann sagen, ob einer von ihnen wieder aufwacht, und ob John seine Beine je wieder bewegen kann, denn eine Querschnittslähmung droht. Diana ist verzweifelt, kann mit dem Schmerz nicht umgehen. Erst Wochen später vermag es jemand, ihr neuen Mut zu geben: ihr ungeborenes Kind. Sie ist schwanger von John und vielleicht ist dieses Kind das einzige, was ihr von ihrem Geliebten bleibt. Wird John seine Augen jemals wieder öffnen?

Es hat einen Grund, weswegen Lisa Richter in ihrem Buch die Themen körperliche Behinderung und frühe Schwangerschaft aufgreift: „Es soll Vorurteile zu behinderten Menschen und zu Mädchen, die im jugendlichen Alter ungewollt schwanger sind, aus dem Weg räumen.“ Für die junge Diana ist es die Rettung, dass sie von John schwanger ist, denn das Kind gibt ihr neuen Lebenswillen. Inspiriert zum Thema körperliche Behinderung wurde sie von ihrem Umfeld. „Ich weiß nur, dass ich schon als Kind lange darüber nachgedacht habe, wenn ich auf der Straße jemandem im Rollstuhl gesehen habe. Dieses Nachdenken ist vermutlich auch entstanden, weil eine Klassenkameradin von mir im Rollstuhl sitzt oder nur mit Rollator gehen kann“, erklärt sie. Mit ihrem Roman möchte sie auch einen Appell aussprechen, im Straßenverkehr immer aufmerksam zu sein.

Bibliografische Angaben

Lisa Richter
Engel haben grüne Augen
Papierfresserchens MTM-Verlag
ISBN: 978-3-86196-583-1
Taschenbuch, 312 Seiten
13,90 Euro

Das Buch kann über den Verlag und den Buchhandel bezogen werden.

Über:

Papierfresserchens MTM-Verlag
Frau Martina Meier
Oberer Schrannenplatz 2
88131 Lindau
Deutschland

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